Johannes Hubert Ortmann, eine lebende Schullegende geht in den Ruhestand

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Wir sitzen gemütlich bei einem Kaffee, gegossen in roten korporal designten Knappschaftstassen, und blicken uns freundlich über den fast leergeräumten Schreibtisch an. Nur noch wenige Stifte, Blöcke mit Notizen und Kopien erinnern an das organisierte Chaos vergangener Tage.
„Ein sicherlich komisches Gefühl“ beginne ich unsere Unterhaltung „wie viele Jahre waren es denn jetzt im Dienst der Knappschaft?“ Und sofort beginnt die Aufzählung von Daten und Zahlen, die so viel Gelebtes in sich tragen.

„Nun, die Ausbildung an der Pflegeschule in Bottrop begann 1973 für mich, drei Jahre später dann das Examen zum Krankenpfleger mit dem Zivildienst direkt im Anschluss. Dann wurde ich von der damaligen Schulleitung Frau Elfriede Neumann als Schulassistent zurück an die Pflegeschule berufen und seit 1984 bin ich durchgängig als angestellter Lehrer tätig. In den ersten Jahren noch als sogenannter „Unterrichtspfleger“ und ab 1994 dann in der Leitungsposition.“


„Wow, 46 Dienstjahre. War es Dir denn schon immer klar, dass die Pflegeausbildung Dein berufliches Schicksal werden sollte?“

„Aber nein!“
klingt es amüsiert „ich wusste lange nicht, was ich werden wollte. Meine Eltern hatten natürlich auch so ihre Vorstellungen. Aber dann kam mir das Schicksal zu Hilfe. Eigentlich in Form eines Unglücks. Ich hatte einen Unfall mit Verbrennungen III°Grades der mich mehrere Monate in stationäre Behandlung führte. Tja, und so erwachte mein Interesse für die Pflege und kurz danach wechselte ich vom zu pflegenden Patienten zum pflegenden Praktikanten.“

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„Was war es denn, was die Eltern sich so vorgestellt hatten?“

„Ich besuchte das Städtische Jungengymnasium mit den Schwerpunkten altgriechischer und lateinischer Sprachen. Dies privilegierte eigentlich dazu Medizin, Pharmakologie oder Theologe zu studieren. Aber als ich mich dann für die Pflegeausbildung entschied, haben sie mich sehr unterstützt, erleichtert, dass ich etwas Sinnvolles für mich gefunden hatte. Naja und als Lehrer oder auch Schulleiter für Pflegeberufe ist man ja auch irgendwie Priester und Arzt in einer Person.“


„Und immer bei der Knappschaft, oder?

„Ganz genau. Ich wurde sogar im Knappschaftskrankenhaus in Bottrop geboren und habe als junger Familienvater dort lange mit meiner Frau Brigitte, die vor ihrem Studium auch in der Pflege tätig war und meinen beiden Kindern auf dem Betriebsgelände gewohnt“.


„Ach ja, die Kinder. Zuerst wurde Carolin 1979 geboren und dann Christoph ein paar Jahre später; und obwohl sie auf dem Krankenhausgelände spielten, hatten sie nie den Wunsch, in die Fußstapfen der Eltern zu gehen?“

„Nein. Sie haben ganz andere spannende Lebenswege. Carolin lebte einige Jahre eher „wild“ in Kanada und Berlin, studierte Amerikanistik und ist jetzt Eventmanagerin. Christoph hatte als Kind einige Schauspielrollen u.a. mit Hape Kerkeling, Inge Meisel und Dirk Bach, bevor er zum Studienhopper wurde. Seine derzeitige Bestimmung sieht er als Schauspieler und stellvertretender Regisseur eines kleinen Inklusionstheaters.“


„Das hört sich ja wundervoll an. Also gibt es sogar einen Schauspieler in der Familie Ortmann! Aber Deine Lebensrolle war ja auch nicht klein. Apropos, wenn man Dein Leben verfilmen würde, welcher Schauspieler sollte Dich dann spielen und warum?“

„Was sind das denn für Fragen?“
will er schmunzelnd wissen und überlegt kurz, bevor er sich festlegt ….“Armin Rohde, in seiner Rolle als Kommissar. Ähnlichkeiten sind vorhanden. Wir sind gleichalt. Er ist wie ich aus dem Ruhrgebiet und er hat einen ausgezeichneten Humor!“

„Dann mache ich doch gerne mit einer humorvollen Frage weiter“ zwinkere ich ihm zu:
„wenn Du eine berühmte Persönlichkeit sein dürftest, welche wärest Du und warum?“

„Ach, da gibt es eigentlich niemanden. In jungen Jahren hatte ich vielleicht noch Idole, heute möchte ich mit niemandem tauschen. Es ist schon gut so wie es ist und wer ich bin. Menschen sind so vielschichtig, da gibt es nicht nur das Gute oder Schlechte in einer Person. Aber die eine oder andere Eigenschaft hätte ich vielleicht ganz gerne gehabt, das eine oder andere Talent. Fußball spielen zu können wie ein Lionel Messi beispielsweise, oder die Gitarre zu beherrschen wie ein Keith Richards. Oder, wenn es darum geht, jemanden zu bewundern, dann bin ich sofort gedanklich bei Helmut Schmidt. Gesegnet mit einem klaren Verstand und einer Zielsetzung, die zu seiner Zeit unerschütterlich schien. Ich denke nur an seine Haltung als Bundeskanzler den Forderungen der RAF gegenüber. Naja und der hohe Zigarettenkonsum kombiniert mit Gesundheit bis ins hohe Alter ist auch irgendwie bewundernswert. Natürlich nicht nachahmenswert, aber bewundernswert. Ich selbst habe das Rauchen vor einiger Zeit aufgegeben.“
Das klingt fast bedauernd.

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„Wenn ich Dich jetzt frage, für welche drei Dinge im Leben Du am dankbarsten bist, was ist dann die Antwort?“

„Das ist leicht zu beantworten. Dankbar bin ich für meine Familie, meine Gesundheit und dass ich beruflich das tun konnte, was ich wollte und damit meine ich auch, bei einem einzigen Arbeitgeber bleiben zu können. Denn, wenngleich die Pflegeschule in Bottrop 2002 geschlossen wurde, so blieb ich doch immer bei der Knappschaft."

„Genau, nachdem Du 1994 Schulleiter in Bottrop wurdest, fusionierte die Pflegeschule nach Recklinghausen. Ein neuer Arbeitsplatz, ein neues Team …“

„Es fiel mir nicht ganz leicht. Ich mag das Vertraute, die kurzen Wege … und damit meine ich nicht nur in Kilometern“.

„Dein Streben nach Beständigkeit ist natürlich auch sehr schwierig in einem sich ständig erneuernden Berufsfeld. Ich überlege gerade. Du hast 3 Pflegeberufereformgesetze mitgemacht, die Entwicklung von über Privatschulen oft nur einjährig ausgebildeten, Unterrichtspflegern bis zur heutigen Akademisierung der Pflegelehrer mit Masterabschlüssen. Von der Krankenschwester über die Gesundheits- und Krankenpflegerin zur Pflegefachfrau. Wie bewertest Du eigentlich diesen Wandel?“

„Nun für die Auszubildenden ist der Wandel durchweg positiv. Ich hatte in meiner Pflegeausbildung noch einen 42-Stunden-Wochendienst. Im ersten Lehrjahr mussten wir schon alleine Nachtwachen machen und es gab nur 25 Tage Urlaub bei einem Monatsgehalt von ca. 250,-DM. Und auch damals hat eine Langspielplatte schon 29,-DM gekostet. Für mich, einen Musikfan, also eindeutig zu wenig“ lacht er. „Ja, es hat sich viel getan, auch in der Gesetzgebung zum Schutze des Auszubildenden, aber auch im Umgang mit ihm. Heute gibt es geplante Anleitungen, Feedbackgespräche und Lernzielkataloge. So etwas gab es viele Jahre nicht. Damals hatte man als Auszubildender nur Pflichten und hatte zu funktionieren. Aber es war dennoch eine sehr gute Zeit, man hielt vielleicht besser untereinander zusammen, weil man zusammen halten musste.“


„Und wie schätzt Du die gestiegenen Anforderungen und hohen Qualifikationen in den Pflegeberufen für die Volksgesundheit ein?“

„Da gibt es noch keine eindeutigen Erkenntnisse - soweit mir bekannt ist-, inwieweit eine Bevölkerung tatsächlich von der qualifizierteren Ausbildung profitiert. Qualität ist nie alles. In den Pflegeeinrichtungen kann eine berufserfahrene minderqualifizierte Pflegekraft sicherlich mehr erbringen als ein Masterstudienabsolvent der gerade von der Universität kommt. So wird die Ausbildungsqualität vielleicht insgesamt steigen, aber es wird nicht genug Mitarbeiter geben, die diese Qualität besitzen werden und sie auch umsetzen können. Neben den qualifizierten Mitarbeitern muss es auch weniger qualifizierte Helfer geben."


„Also eine eher düstere Aussicht für die Zukunft der qualifizierteren Pflege?“

„Nicht ganz. Aber es wird sich viel verändern und davon wird nicht alles besser, das stimmt. Die Altenpflege fordert auch für NRW, dass allen Hauptschulabsolventen eine Pflegeausbildung ermöglicht werden soll. Dies sieht die Krankenpflegeausbildung kritisch, da sie eher Abiturienten favorisiert. Daneben gibt es insgesamt immer weniger Jugendliche. Und ganz unklar bleibt es auch wie sich die Fachhochschulen mit den Studienabsolventen in die Pflege eingliedern werden. Ich erwarte daher einen holprigen Start, der aber nach einigen Jahren eine klare Richtung für alle ehemaligen Einzelausbildungen dann in der Generalistik aufweist. Und wenn nicht alle an der Umsetzung Beteiligten wie Verbände, Träger, etc. nur auf ihre Vorteile bedacht sind, dann wird es eine gute, geordnete und qualifizierte Zukunft für die Pflege geben, von der auch die Bevölkerung profitieren wird.“

„Es ist schon seltsam, dass Du nicht mehr aktiv bei dieser Gesetzesneuerung für die Pflege dabei sein wirst. Aber immerhin hast Du in Deinem Leben über 3000 Menschen schon zu einem qualifizierten Examen, sei es als Gesundheits- und Krankenpfleger oder als Krankenpflegeassistenten oder auch Operationstechnischen Assistenten, geführt. Darunter nicht nur Schulabsolventen, sondern auch Umschüler aus dem Bergbau und Langzeitarbeitslose. Was hat Dir eigentlich die größte Motivation gegeben, so viele Jahre dabei zu bleiben?“

„Ich glaube, es ist meine Neugierde am Menschen. Speziell der Kontakt mit der Vielfältigkeit, die vermehrt junge Menschen bieten, ist bereichernd. Man bleibt mit ihnen jung, indem eine Auseinandersetzung mit ihnen im positiven Sinne stattfindet, vor allem, mit dem was aktuell und auch interkulturell gedacht und empfunden wird. Ich will nur ein für mich spannendes Beispiel hier erzählen:
So waren wir Anfang der 80er Jahre die erste Pflegeschule im Regierungsbezirk, die ein türkisches Mädchen ausgebildet hat. Die anderen Pflegeschulen scheuten davor, da die Rollenbilder in dieser Zeit noch ausgeprägter waren als sie es heute sind. Die Auszubildende begann also zuverlässig und hochinteressiert. Doch auf einmal sah sie immer blasser aus, die Noten wurden schlechter und eines Tages brach sie vollkommen zusammen. Wie wir dann erfuhren, geschah dies, weil sie ihre erkrankte Mutter als Hausfrau ersetzen musste. Das arme Mädchen musste, als einzige Tochter, nach dem Frühdienst nicht nur kochen und dazu die Kohlen aus dem Keller holen, sondern auch den Brüdern und dem Vater das Leben so angenehm und sauber wie möglich gestalten. Die Erlaubnis zum Lernen hatte sie erst, wenn der Tag vorbei war. Das war dann so ab 23:00 Uhr der Fall. Erst da wurde nicht nur mir deutlich, wie einflussreich die kulturellen Unterschiede auf eine Ausbildung wirken können. Wir von der Schule haben uns dann privat für eine Änderung der Hausarbeitsverteilung eingesetzt und konnten die Männer der Familie auch davon überzeugen. Auch davon, dass es keinen mehrwöchigen gemeinsamen Familienurlaub in die Türkei geben wird, so lange die Ausbildung nicht abgeschlossen ist. Es war nicht einfach, aber ich bin noch heute stolz darauf, dass unsere erste türkische Auszubildende dankbar und erfolgreich ihre Prüfungen abgeschlossen hat.“


„Was für ein schönes Beispiel. Wie warst Du denn als Chef deinen Mitarbeitern gegenüber? Was würden diese wohl spontan über Dich sagen?“

„Ich kann mir vorstellen sie sagen, dass ich freundlich bin, dass ich mich für sie einsetze, dass ich, wenn es geht, Wünsche erfülle und dass ich mir ihre Sorgen anhöre“.
Er überlegt rückblickend: „Ich weiß gar nicht mehr wie viele, meist private, Sorgen ich im Laufe der Jahre schon gehört habe. Dass ich zuhören kann, würden sie daher auch sagen, und dass ich geduldig bin und vielleicht, dass ich einfach menschlich bin … ein Kumpel und Chef in einer Person.“

„Das hört sich ja herausragend gut an. Gibt es eigentlich auch Macken?“

„Nun sicherlich gibt es die. Dass ich zu harmoniebedürftig bin, wenn das als Macke zählt. Also irgendwie zu gutmütig. Ich möchte es allen Recht machen, dabei gebe ich viel zu schnell nach. Im Grunde keine Macke, sondern durchaus positiv, vielleicht aber nicht in der Position eines Schulleiters.“

Wir lachen daraufhin gemeinsam, wissend.

"Was ist eigentlich das schönste Kompliment, das Dir als Chef gemacht wurde? Woran erinnerst Du Dich?"

„Komplimente sind mir nicht so wichtig, aber ich schätze Dankbarkeit. Und wenn diese von Mitarbeitern kommt, weil ich Wünsche erfüllen konnte, die einen anderen Schulleiter vielleicht gar nicht interessiert hätten, weil sie nichts mit dem Arbeitsrecht zu tun haben, dann freue ich mich umso mehr.
Ich schätze auch die Dankbarkeit von Auszubildenden und ihren Eltern. Darüber, dass Ausbildung möglich gemacht wurde, darüber, dass man sich vielleicht im Einzelfall persönlich eingesetzt hat.
Und ich freue mich über die Dankbarkeit von Patienten, wie ich sie in praktischen Prüfungen erfahre. Darüber, dass sie einen ganzen Vormittag im Idealfall optimal begleitet werden.“

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„Ich möchte noch einmal auf den Privatmenschen Johannes Hubert Ortmann zurückkommen. Was ist dein Ausgleich nach den arbeitsreichen Tagen? Welches sind deine Hobbys?“

„Rock-Musik ist sicherlich meine größte Leidenschaft und wenn es irgendwie geht, dann besuche ich Konzerte. Seit 1977 sammele ich alle Konzertkarten von den Konzerten in denen ich war. Ich glaube es gibt keine Rockgröße, die ich nicht live gesehen habe. Beim Abschiedskonzert von Queen im Müngersdorfer Stadion war ich dabei, aber auch bei Auftritten von AC/DC, Metallica, den Rolling Stones, Jethro Tull und, und, und…
Ein bisschen Sport gab es auch. In früheren Jahren war ich Mitglied im Tischtennisverein. Jetzt mag ich es allerdings ruhiger und zocke mit meinen Freunden eher Karten. Oder ich lese auch ganz gerne Science-Fiction.
Naja und humorvoll darf es ohnehin immer bei mir zugehen. Ich bin gerne Gast in Ruhrgebietskomödien, wie bei Gerburg Jahnke im Ebersbad oder bei den Brüdern Stratmann in Herne oder Essen.“


„Und was steht jetzt in den kommenden Zeiten auf dem Lebensplan?“

„Ich werde erst einmal reisen. Da steht aktuell London an und dann Paris. Mit dem Schiff geht es in diesem Jahr auch noch nach Spitzbergen und im Sommer, wie eigentlich jedes Jahr, wieder an die Ostsee.
Der Pflegeschule bleibe ich auch noch ein wenig erhalten, als geringfügig Beschäftigter“ und ergänzt mit einem breiten Grinsen im Gesicht „ … und ansonsten liege ich wohl in meinem Garten herum.“


„Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären das?“

„Na, mindestens noch 20 Jahre ein schönes Leben und gerne auch ein paar Kilos verlieren und natürlich Gesundheit! Gesundheit steht vor allem und ist das „höchste Gut“, wie ich leider erfahren musste. Und Frieden wünsche ich nicht nur mir."


„Wo wir jetzt schon bei Wünschen sind. Was wünscht Du denen, die noch weiter in und an der Pflegeschule tätig bleiben? Was wünscht Du den Trägerschaften, den Kooperationspartnern?“

„Dass sie sich alle verstehen. Und damit meine ich, dass sie gemeinsam gut in das aktuelle reformierte Pflegegesetz kommen und es keinen Streit an oder um oder mit der Pflegeschule gibt. Sicherlich wird es Auseinandersetzungen geben; ein neues Gesetz, eine neue Schulleitung und sonstige Änderungen. Das ist normal. Es sollten aber wertschätzende Auseinandersetzungen werden und kein Streit entstehen."


„Dann habe ich nur noch eine allerletzte Frage. Gibt es für Dich so etwas wie einen Lebensspruch? Einen Gedanken, der dich immer mal begleitet, egal ob beruflich oder privat?"

„Mhmmm … Sprüche, Gedanken und Sprache sind im ständigen Wandel. So bin auch ich im Wandel. War es noch vor Jahren Geld, das mir wichtig erschien, interessiere ich mich heute nicht mehr so dafür. Ich muss nicht mehr im Lotto gewinnen. Ich bin demütig und dankbar über die wirtschaftliche Stabilität in meinem Leben und das hohe Niveau, das ich gesellschaftlich leben darf. Meine Frau Brigitte und ich lesen immer mit Bestürzung die Menschenrechtsverletzungen im Sudan, im Jemen, in Syrien und, und, und. Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich, dass Zufriedenheit in mir ist und ich einen Beitrag leisten kann und möchte. Daher ist mein jetziger Spruch, den ich eigentlich von meiner Großmutter kannte „Man soll‘ so lange geben, so lange die Hände noch warm sind!“.

Das Interview ist beendet, wir strecken uns unsere warmen Hände entgegen, mit sanftem Druck zum Abschied. „Danke!“.

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(Interview vom 15.03.2019/Andrea Leitner/Lehrerin der Pflegeschule seit 1995)